Weniger ist mehr?

In dieser Arbeit stellt sich der Autor die Frage, ob und inwieweit reduzierte Gestaltung durch ihre Ordnung, Klarheit und Funktionalität in Zeiten des übermäßigen Inputs die bessere Art der Gestaltung oder langweilig, uniform, objektiv und leidenschaftslos ist und damit einhergehend auch, wie weit eine Gestaltung reduzierbar ist, bis sich ihre Aussage nicht mehr erkennen lässt. Dafür wird der Thematik mit einer eigenen näheren Betrachtung und Auseinandersetzung begegnet, indem der Gedanke einer reduzierten Gestaltung zunächst in seiner geschichtlichen Entwicklung ergründet wird. Darauf aufbauend werden die Eigenschaften dieser Gestaltungsart herausgestellt und in Form einer Plakatreihe umgesetzt und abschließend diskutiert.